Glückliche Mutter mit ihrem Baby im Arm

Von Eltern für Eltern: „Es gibt eine Zeit danach“

28.08.2020 | 1 Min. Lesezeit

Josefine ist seit 5 Monaten Mama. Ihre Tochter Bonnie litt bereits ein paar Wochen nach ihrer Geburt an Baby-Blähungen. Was Bonnie im Akutfall geholfen hat und wie Josefine selbst diese Zeit erlebt hat, berichtet Josefine hier.

Stundenlanges Schreien – wie aus dem Nichts

Man wird Mama und Papa – und alle möglichen Gefühle treffen aufeinander: Man ist überglücklich, aber auch gleichzeitig überfordert, übernächtigt, überreizt. Und dann kommt das, was einen neben all dem Neuen zusätzlich kalt erwischt: Dreimonatskoliken beim Baby.

Unsere Bonnie hatte in den ersten sechs Wochen keinerlei Probleme in diese Richtung. Doch dann fing es schleichend an. Erst weinte sie. Die üblichen Tricks wie Tragen, Bespaßen, Wickeln, Stillen und Schlafen halfen nichts – bis eben die Luft unter Schmerzen und Schreien aus dem Bauch kam. Das steigerte sich, teilweise wand sich Bonnie stundenlang, zog die Beine an, schrie und weinte. Ein dicker Blähbauch war immer zu spüren. Als Mama würde man in dieser Situation am liebsten mitheulen. Bonnie tat uns wahnsinnig leid.

Was uns geholfen hat

Bauchmassagen brachten nicht viel, die Bauchlage half hingegen besser. Am besten ging es jedoch, wenn man stundenlang mit ihr in der Trage herumlief. Auch eine ausgeliehene Federwiege konnte von Zeit zu Zeit Abhilfe schaffen. Trotzdem: Das alles zehrte an den Nerven, vor allem, weil man sein Kind nicht so leiden sehen möchte.

Auf Anraten einer Freundin bin ich in die Apotheke gegangen, um Velgastin zu kaufen. Auch die Apothekerin sagte mir, dass der darin enthaltene Wirkstoff schon lange bei Säuglingsblähungen bewährt ist. Anfangs habe ich Bonnie Velgastin nach dem Stillen gegeben, aber da es dann öfter mal mit dem Bäuerchen geradewegs wieder rauskam, bin ich dazu übergegangen, ihr die Tröpfchen vor dem Stillen zu geben. Tatsächlich half es so gut, dass sie danach fast gar nicht mehr wegen Bauchschmerzen geschrien hat.

Alles in allem war es zwar am Anfang schon etwas lästig, unserer Kleinen die Tröpfchen einzuflößen, mit ein bisschen Übung geht es aber ganz schnell. Und irgendwann machte Bonnie sogar schon den Mund auf, sobald sie den Löffel nur gesehen hatte. Die Mühe zahlte sich also aus und die Schmerzen verschwanden – und das ist nicht nur gut für das Baby. :-)

Es gibt eine Zeit danach

Da meine Hebamme sagt, dass sich diese wirklich schlimmen Koliken meistens nach den ersten drei Monate wieder bessern, habe ich in der elften Woche öfters mal probiert, die Tröpfchen wegzulassen. Siehe da, ab dieser Zeit waren die Bauchschmerzen auch ohne Tröpfchen verschwunden. Bonnie hat zwar nun öfter mal Blähungen, das ist aber eher die ganz normale Pupserei, bei der es die Luft schmerzfrei nach draußen schafft.

Bild von Josefine

Josefine Fuhr

Josefine (31) ist Grundschullehrerin, Hobbyhandwerkerin und seit 5 Monaten auch Mama von ihrer kleinen Tochter Bonnie.

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